Nun ist es endlich da. Das neue Zucchero Album „Shake“, das der italienische Superstar 2002 auf seiner Europatournee vorstellen wird. Standesgemäß eröffnet er seine Welttournee in der Schweiz.
Je älter die Geige, umso süßer der Ton
Zucchero wurde 1955 als Adelmo Fornaciari im italienischen Ronocesi geboren. Seine ersten musikalischen Erfahrungen sammelte er Ende der 60er Jahre durch die musikalische Begleitung den Gottesdienstes an der Orgel. Eine ebenso zufällige wie schicksalhafte Begegnung mit einem amerikanischen Studenten eröffnete ihm jedoch das Himmelreich des tief-schwarzen Blues. Es dauerte nicht lange und Zucchero - den Spitznamen erhielt er in seiner Kindheit für seine Vorliebe für Süßigkeiten - gründete seine ersten R&B-Bands. Nach kurzer Zeit schon machte er auf italienischen Festivals von sich reden.
Bei einem Aufenthalt an der Westküste lernte er Randy Jackson kennen, mit dem er das Album „Rispetto“ einspielte. Von diesem Moment an begann der kometenhafte Aufstieg des Italieners. Sein Album „Blues“ (1987) wurde in Italien zum meistverkauften Rockalbum aller Zeiten. Es folgte eine Tournee mit Joe Cocker und Miles Davis. Mit der Single „Senza Una Donna (Without A Woman)“ (1991), im Duett mit Paul Young, belegte er in Amerika und fast in allen europäischen Ländern die Spitze der Charts. 1993 erhielt er den Preis für den „Year’s Most Successfull Italian Singer“ bei den World Music Awards und zwei Jahre später die Auszeichnung als „World’s Best Selling Italian Artist Of The Year 1995“. Ebenso beeindruckend ist die Reihe von Größen des Musikgeschäfts, mit denen Zucchero zusammenarbeitete: Eric Clapton, Luciano Pavarotti, Little Richard, Sting, Elton John, Stevie Wonder, B.B. King und Michael Jackson - um nur einige zu nennen.
Letztes Jahr kam dann sein neues Album „Shake“ heraus, auf das seine Fans drei Jahre lang warten mussten. Aber es hat sich gelohnt! Die Kritiker sind sich einig: „Shake“ ist Zuccheros bisher bestes Album. Er ist seinem blues-inspirierten Stil treu geblieben, schreckt aber nicht davor zurück, mit House-Elementen („Music In Me“) oder modernen Beats („Sento Le Campane“) zu experimentieren. Neben der sommerlich-groovenden Hit-Single „Baila (Sexy Thing)“ ist aber sicher sein Duett mit dem Großmeister des Blues, John Lee Hooker (wahrscheinlich seine letzte Aufnahme, bevor er 2000 starb) das eigentliche Meisterwerk auf diesem Album, bei dem es einem kalt über den Rücken läuft. (Morgen)
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