Leute von Welt – Klatsch und Tratsch

Nach einem Bericht der „Mail on Sunday“ sind bei der Taufe in London am vorigen Samstag Popstar Elton John und sein Partner David Furnish Patenonkel geworden. Zu den 20 Gästen der Feier zählten unter anderem Victoria und David Beckham und Model Elle MacPherson.

David (27) und Victoria Beckham (28) sind ihrem Ruf gerecht geworden, „königlicher als die Royals“ zu sein. Wie die „Mail on Sunday“ berichtete, hat das Pop- und Fußballerduo jetzt zwei ehemalige Bedienstete von Queen Mum angeheuert. John und Nicky Giles-Larkin, die bei den Beckhams rund 48.000 Euro pro Jahr verdienen können, waren mit dem Tod der Königinmutter zu Ostern arbeitslos geworden. Ein Angebot, in die Dienste von Prinz Edward und Sophie Wessex zu treten, lehnten sie ab. Ex-“Posh Spice“ Victoria ist indes glücklich über das neue Personal. „Sie weiß, dass der Palast die besten Bediensteten in der Welt hat“, sagte eine Beckham-Vertraute der „Mail“.

Michael Jackson, US-Popstar, hat die Behandlung schwarzer Künstler durch die Musikindustrie scharf kritisiert. „Die Schallplattenfirmen haben sich gegen die Künstler verschworen, vor allem gegen die schwarzen Künstler“, sagte Jackson auf einer Veranstaltung mit dem Bürgerrechtler Al Sharpton am Samstag in New York. „Sie stehlen, sie betrügen“, sagte Jackson. Generationen schwarzer Musiker seien von profitgierigen Schallplattenfirmen gekränkt und manipuliert worden. Zugleich wies der 43-jährige Jackson auf seinen Streit mit der Plattenfirma Sony Music hin. „Wenn ihr für mich kämpft, kämpft ihr für alle schwarzen Menschen, tot und lebendig“, sagte der selbst ernannte „King of Pop“ zu den etwa 350 Zuschauern. Ein Sony-Sprecher wies die Vorwürfe zurück.

Sasha, Popsänger, will die SPD in ihrem Bundestagswahlkampf unterstützen. Sasha habe der Partei seine Hilfe angeboten, meldete der „Spiegel“. Er sei ein Fan von Bundeskanzler Gerhard Schröder. Für Schröder wollten sich darüber hinaus der Sänger Smudo von den Fantastischen Vier, Pop-Moderator Ron Williams und Schauspielerin Claudia Weiske engagieren. (DW)