Würde es Carlos Santana nicht geben, es würde der internationalen Rockszene wohl einer der wichtigsten Leitfiguren fehlen. Über drei Jahrzehnte nun prägt der gebürtige Mexikaner mit seiner Musik das internationale Musikgeschehen.
Musik zwischen Mythos und Wirklichkeit
Seit mittlerweile mehr als drei Jahrzehnten befindet sich Carlos Santana an der Spitze der internationalen Rockszene. Dass es trotzdem immer noch eine Steigerung gibt, bewies der gebürtige Mexikaner mit seinem bisher letzten Album "Supernatural", das so ziemlich alle renommierten Preise der Musik-Branche einheimste. Mit der Stilrichtung des "Latin-Rock" begeistert er seine Fans rund um den Globus und schaffte es alleine mit seinem letzten Album auf über 22 Millionen verkaufter Exemplare weltweit.
Carlos Santana wurde 1947 in einem kleinen Dorf in Mexiko geboren. Nachdem ihn sein Vater, ein begnadeter Mariachi-Violonist, in die traditionelle mexikanische Folklore einführte, entdeckte er bereits im zarten Alter von fünf Jahren seine Liebe zur Musik. Als er in weiterer Folge zur Gitarre griff, galten B.B. King, John Lee Hooker aber auch T-Bone Walker zu seinen großen Inspirationen. Den absoluten Durchbruch jedoch, schafft der begnadete Gitarrist beim legendären Festival "Woodstock" im Jahre 1969. Was dann folgte, war ein kometenhafter Aufstieg, der bis heute andauert.
Über 20 Millionen begeisterte Fans konnten bisher den Guru der singenden Gitarrenriffs live erleben, auf seiner "Supernatural-Tour" wird wohl noch die eine oder andere Million dazu kommen. Getrieben von einer immensen spirituellen Energie engagiert sich Carlos Santana ebenso für diverse karitative Zwecke, deren hauptsächliche Aufgabenbereiche die Bekämpfung der weltweiten Armut zum Ziel haben. (Morgen)
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