Wahrheit über Frauen am Steuer

Berlin – Seit vielen, vielen Jahren unterscheidet die Wissenschaft im Straßenverkehr zwischen fünf Typen: dem Porsche-Piloten, dem Golf-Underdog, dem BMW-Überflieger, dem Cabrio-Angeber und - selbstverständlich - der Frau am Steuer.

Berlin – Seit vielen, vielen Jahren unterscheidet die Wissenschaft im Straßenverkehr zwischen fünf Typen: dem Porsche-Piloten, dem Golf-Underdog, dem BMW-Überflieger, dem Cabrio-Angeber und - selbstverständlich - der Frau am Steuer. Seitdem einige Straßengestalten historisch überholt und auch sonst auf der Strecke geblieben sind - der Sonntags-fahrer etwa, der Hut-, der Manta- und der Toiletten-rolle-auf-der-Heckablage-Fahrer -, kümmern sich die Demoskopen besonders liebevoll um die Frau am Steuer. Jetzt gibt es dazu Neuigkeiten.

Die wichtigste lautet: Zwischen den Geschlechtern gibt es einen kleinen Unterschied. Was bedeuten soll: keinen so großen mehr, nachdem vernünftige, lebenserfahrene Männer mit dem Unsinn aufräumten, Frauen seien die besseren Autofahrer. Seitdem berichtigt ist, dass Männer ein paar Kilometer mehr als Frauen fahren, bevor sie einen Unfall bauen, steht der Weg offen für Partnerschaft und Annäherung der Geschlechter im Straßenverkehr.

Unbestritten ist, dass die Wagenfarbe ein weiblicher Hauptgrund für die Wahl eines Autos gewesen war. Inzwischen spielt sie auch bei Männern eine große Rolle. Ganz neu indessen, wie Frauen sich technisch auf Zack bringen: 92 Prozent aller weiblichen Autokäufer, so gab der Zentralverband des Deutschen Kfz-Gewerbes bekannt, glauben Autoverkäufern kein Wort. Weil sie es besser wissen. 69 Prozent der Frauen studieren PS- und Autofachblätter, bevor sie sich entscheiden. Und sie inspizieren das Gefährt genau. Ihr allererster Blick fällt auf die Sicherheitsausstattung, Airbags, Crashverhalten, ABS - bei 94 Prozent der Frauen. Und was kaum einer glauben wird: Sie probieren das auch aus. Nur 17 Prozent der chauffierenden Damen ängstigen sich vor Schaltern, Knöpfen und unbekannt werkelnder Elektronik. 42 Prozent dagegen lassen‘s gern richtig krachen, voll aufs Gas oder voll in die Eisen, mit knirschender ABS-Hydraulik, gelegentlich auch explodierenden Airbags. Was bleibt also noch für den Ausruf „Typisch Mann!“? Nur wenig, so geht aus der Forsa-Erhebung hervor. Aber immerhin dieses, trotz klarer Gegenbeweise: 31 Prozent der Männer glauben, dass Frauen und Technik sich nie zusammenreimen werden.

Eins eint Mann und Frau jedoch – der Stau. Da täten 28 Prozent der Frauen, 29 Prozent der Männer liebend gern techtelmechteln, miteinander, von Autofahrer zu Autofahrerin. (Reuters)

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