London. Der dramatische Anstieg von Sehstörungen in den vergangenen 200 Jahren in Europa sei vor allem auf den erhöhten Konsum von stärkereichen Lebensmitteln wie Brot zurückzuführen, vermuten der Evolutionsbiologe Loren Cordain und die Ernährungsforscherin Jennie Brand Miller.
Forscher: Zu viel Brot macht kurzsichtig
London. Der dramatische Anstieg von Sehstörungen in den vergangenen 200 Jahren in Europa sei vor allem auf den erhöhten Konsum von stärkereichen Lebensmitteln wie Brot zurückzuführen, vermuten der Evolutionsbiologe Loren Cordain und die Ernährungsforscherin Jennie Brand Miller.
Das berichtet das Wissenschaftsmagazin „New Scientist“.
Die großen Mengen an Stärke, die in modern verarbeiteten Weizenprodukten zudem schneller verdaut werden, lösten in der Bauchspeicheldrüse die verstärkte Ausschüttung des Hormons Insulin aus, erläutert Brand Miller von der Staatsuniversität Colorado in Fort Collins.
Diese könnten die Entwicklung des Auges stören, was zu lange Augäpfel, eine Ursache für Kurzsichtigkeit, zur Folge haben könnte.
Für ihre Vermutung führen die Forscher das Beispiel der Eskimos an:
Bei ihnen sei mit der Übernahme der westlichen Ernährungsweise die Kurzsichtigkeit sprunghaft auf teilweise 50 Prozent angewachsen. (ddp)
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